Die Deutsche Krebshilfe schreibt das Förderschwerpunktprogramm „Krebs und Armut: Soziale Ungleichheiten und soziale sowie finanzielle Folgen bei Krebserkrankungen“ aus. Ziel ist es, wissenschaftliche Studien zu fördern, die die Auswirkungen sozialer Ungleichheiten und die finanziellen und sozialen Folgen von Krebserkrankungen untersuchen. Das Programm ist mit einem Budget von 3 Mio. € ausgestattet.
Anträge können zu folgenden Themen eingereicht werden:
- Sozioökonomische Unterschiede in der Gesundheitsversorgung von Krebserkrankten und deren Vermeidung. Der Fokus soll auf einem oder beiden der Bereiche Zugang und Inanspruchnahme und Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität gesundheitlicher Versorgung liegen.
- Soziale und finanzielle Folgen von Krebserkrankungen, insbesondere für Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status.
Das Antrags-/Begutachtungsverfahren ist zweistufig: Absichtserklärungen sind bis zum 08. November 2024 einzureichen. Kurzanträge müssen der Deutschen Krebshilfe spätestens am 25. November 2024 vorliegen. Bei positiver Vorbegutachtung sind ausgearbeitete Anträge einzureichen, die Abgabefrist hierzu wird noch bekannt gegeben
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